Das Jahr 2004 war zum olympischen und delphischen Geist gewidmet, aufgrund der olympischen Spielen von Athen 2004.
Die Vertretung hat eine ausführliche Präsentation in Bezug auf,  die  Bemühungen Salzburgs in der Nachkriegszeit um die Organisierung einer musikalischen Olympiade in den Jahren von 1950-54  mit Koripheen des damaligen Musiklebens
, gemacht
Bei der Präsentation war die Gleichbedeutung, die die musischen Spielen hinsichtlich der gymnischen - (
Die gymnischen Sportarten waren Leichtathletik und Kampfsport. Gymnisch wurden diese Sportarten genannt, weil sie nackt ausgeübt wurden (gr. gymnos = nackt) und hippischen Spielen hatten(Pferderennen und Wagenrennen waren die hippischen Bewerbe (gr. hippos = Pferd)- ausführlich erklärt.
Eine Erklärung über die Orakel des Zeus und die Bedeutung der Heiligen Eiche  wurde mit der Hilfe der metaphorischen musikalischen Allegorien  Mozarts interpretiert.z.B.in seiner Oper Der Traum des Sipio. Um so stärkere Sehnsucht  der Wind
erweckt, scheint die Eiche  größere Erlösungskraft zu besitzen. Zusammengefasst:
Die damaligen  Bemühungen Salzburgs scheinen heute  so aktuell wie nie.
In der Zeit der beginnenden Technisierung (1950) der Muskeln und Nerven (Biotechnologie) die Differenz zwischen Körper und Geist der Menschen war noch nicht so evident. Heute in den Zeiten des technischen Überflusses hat das Körperliche den Vorrang vor dem geistigen Seelischen errungen.
Ob der heutige Mensch sein regenerierender Filter und  sein Gleichgewicht durch Musik wiederfinden kann, bleibt fraglich, aufgrund der modernen neutralisierten Apathie der Musik.
Die zunehmende Rationalisierung und  unhaltsame Überführung in den zivilisatorischen Fortschritt geht aber fort. Die brilliante rasche Technik und kybernetische Prognostik verschlingt nicht nur die Kunst sondern auch den Menschen, und verkündigt durch einen industriell vorgefertigten ästhetisierten Lärm die Degeneration des Musikgebrauchs.
Die neue allmächtige Klnagwelt von Franco Evangelisti, diese Klangwelt wird nicht mehr Musik heißen.....Auf den versprochenen echteren Lebensausdruck warten wir noch....Die alte Frage über Vitalismus und den nostalgischen Geist, über Serenen und Musen kommt aber wieder stärker zur Diskussion.
Was nutzt der entsetzliche Lärm- das geschwinde Glück - es ist von keiner Dauer. - Che vá piano vá sano.
In dem heiligen Ort von Pnyka in der Nähe von Parthenon wurde mit der Hilfe unserer Freunden die erste delphische Hymne an Apollo aufgeführt kurz vor der ofiziellen Erröfnung der Olympischen Spielen von Athen 2004, und an den internationalen Tag der Musik.
Pindar der Erstpriester war auch anwesend. Seine  erste und zweite olympische Ode wurden auf altgriechisch wiedergegeben.
In Naxos wurden zusammen mit der heiligen olympischen Flamme und die delphishen Oden im Tempel von Apollo W.A. Mozart, 
G.Sammartini, J. Verdi, A.Honneger, B.Bartók und J.Rossini aufgeführt.
Die erfolgreiche Wechselbeziehung war für uns  Ermutigung  und Gewinn.
Die Fülle wechselseitiger geistiger Bereicherung  spiegelte das diachronische Verwandschaftsverhältnis jenseits nationaler Bezüge.
Herzlichen Dank an die polnische und rumänische Schwestern-Mozartgesellschaften, die uns Ihrer Grüßen und Ihren wohlverstandenen Interesse der Gegenwart gezeigt haben. Es signalisiert eine Festigung, die aus dem Bewußtsein geschichtlich gewordener Gemeinsamkeit entspringt.